Vad är ett moderbolag och hur fungerar det?
Eine Muttergesellschaft ist ein Unternehmen, das ein anderes Unternehmen besitzt. Muttergesellschaften können für das Tagesgeschäft ihrer Tochtergesellschaften verantwortlich sein oder sie können einfach finanzielle und verwaltungstechnische Unterstützung leisten. In den meisten Fällen sind Muttergesellschaften größer als ihre Tochtergesellschaften und spielen eine wichtigere Rolle im Gesamtbetrieb des Unternehmens.
Wie funktionieren die Muttergesellschaften?
Eine Muttergesellschaft ist ein einzelnes Unternehmen, das eine Mehrheitsbeteiligung an einem anderen Unternehmen/anderen Unternehmen hält. Muttergesellschaften entstehen, wenn sie Tochtergesellschaften abspalten oder ausgliedern, oder durch eine Übernahme oder Fusion.
Muttergesellschaften haben oft eine Mehrheitsbeteiligung an ihren Tochtergesellschaften, was ihnen die Entscheidungsgewalt über die Geschäftstätigkeit der Tochtergesellschaft gibt. Muttergesellschaften können ihren Tochtergesellschaften auch finanzielle Unterstützung gewähren. Muttergesellschaften verfügen in der Regel über größere Ressourcen als ihre Tochtergesellschaften, was es ihnen ermöglicht, mehr Risiken zu übernehmen. Tochtergesellschaften sind oft weniger risikoreiche Investitionen als andere Arten von Investitionen, da sie von der Muttergesellschaft unterstützt werden.
Eigentumsstruktur – Mehrheit und Minderheit
Bei einer Muttergesellschaft gibt es in der Regel zwei Arten von Beteiligungen: Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen. Mehrheitsbeteiligung bedeutet, dass die Muttergesellschaft mehr als 50 % der Anteile an der Tochtergesellschaft hält. Dadurch erhält die Muttergesellschaft die Kontrolle über die Tochtergesellschaft. Minderheitsbeteiligung bedeutet, dass die Muttergesellschaft weniger als 50 % der Anteile an der Tochtergesellschaft besitzt. Dies bedeutet, dass die Muttergesellschaft keine Kontrolle über das Tochterunternehmen ausüben kann.
Warum eine Muttergesellschaft werden?
Eine Muttergesellschaft zu werden, hat viele Vorteile. Zum einen kann es Unternehmen helfen, in einem sich ständig verändernden Markt wettbewerbsfähig und relevant zu bleiben. Indem sie ihr Wissen weitergeben und kleinere Unternehmen unterstützen, können erfahrene Branchenführer stärkere Partnerschaften mit ihren Kollegen aufbauen und ihre Führungsrolle in der Branche behaupten.
Darüber hinaus profitieren Muttergesellschaften oft sehr von der Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen – sei es durch die Gründung von Joint Ventures oder die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte -, da sie dadurch Zugang zu wertvollen Vermögenswerten, Markteinblicken und Kundenstämmen erhalten, die sie andernfalls allein nur schwer erreichen könnten.
Hierarchie der Muttergesellschaft
Die Hierarchie der Muttergesellschaft bezieht sich auf die Eigentumsstruktur eines Unternehmens. Die Muttergesellschaft steht in der Hierarchie auf der obersten Ebene, gefolgt von den Tochtergesellschaften. Die Tochtergesellschaften sind dann in Geschäftsbereiche gegliedert, wobei jeder Geschäftsbereich seine eigenen einzigartigen Produkte oder Dienstleistungen hat. Die Muttergesellschaft ist Eigentümerin des Eigenkapitals der Tochtergesellschaften und verfügt über Stimmrechte in den Tochtergesellschaften.
Die Muttergesellschaft hat auch die Befugnis, Vorstandsmitglieder und leitende Angestellte der Tochtergesellschaften zu ernennen.
Die Hierarchie ist wichtig, weil sie es der Muttergesellschaft ermöglicht, die Tochterunternehmen zu kontrollieren und sicherzustellen, dass sie in einer Weise geführt werden, die mit den Zielen der Muttergesellschaft übereinstimmt. Die Hierarchie der Muttergesellschaft ermöglicht es der Muttergesellschaft auch, ihre Investitionen in die Tochterunternehmen zu schützen.
Die Beziehung zwischen einer Muttergesellschaft und ihrer Tochtergesellschaft kann kompliziert sein. In einigen Fällen kann die Muttergesellschaft vollständig für die Handlungen der Tochtergesellschaft verantwortlich sein. Dies wird als “Durchstechen des Unternehmensschleiers” bezeichnet. Eine Durchdringung des Unternehmensschleiers liegt vor, wenn ein Gericht eine Muttergesellschaft für die Handlungen ihrer Tochtergesellschaft haftbar macht. Dies geschieht in der Regel, wenn die Tochtergesellschaft keine von der Muttergesellschaft getrennte juristische Person ist oder wenn die Muttergesellschaft bei der Gründung der Tochtergesellschaft nicht die richtigen Verfahren befolgt hat.
Beispiel einer Muttergesellschaft
Ein Beispiel für eine Muttergesellschaft ist General Electric, die Beteiligungen in vielen verschiedenen Branchen hat, darunter Energie, Haushaltsgeräte und Gesundheitswesen. Durch die Kontrolle dieser verschiedenen Tochtergesellschaften ist General Electric in der Lage, ein hohes Maß an Kontrolle über seine Geschäftstätigkeit und strategische Ausrichtung zu behalten.
Andere wichtige Beispiele für Muttergesellschaften sind Boeing, Apple und Amazon. Solche Unternehmen werden aufgrund ihres vielfältigen Produktangebots und ihrer globalen Reichweite häufig als “Konglomeratfirmen” bezeichnet.
Eine Muttergesellschaft kann zwar viele Vorteile in Bezug auf Ressourcen und Möglichkeiten bieten, birgt aber auch gewisse Risiken in sich. So kann die Muttergesellschaft beispielsweise widersprüchliche Prioritäten haben, die nicht mit denen ihrer Tochterunternehmen übereinstimmen. Insgesamt ist die Rolle der Muttergesellschaft in der heutigen wettbewerbsintensiven globalen Wirtschaft von großer Bedeutung.
LEI-Nummern-Muttergesellschaften
Die Legal-Entity-Identifier-Initiative wurde nach der globalen Finanzkrise von 2008 ins Leben gerufen, in der Hoffnung, künftige globale wirtschaftliche Schocks dieses Ausmaßes zu vermeiden. Um mehr Transparenz auf den globalen Finanzmärkten zu schaffen, ist der LEI-Nummer nun für juristische Personen, die im heutigen Finanzsystem tätig sind, unerlässlich.
Der LEI-Nummern-Datensatz eines Unternehmens enthält öffentliche Informationen, die über eine globale Datenbank zugänglich sind. Dieser Datensatz wird auch das “Who owns who” enthalten (definiert als Level-2-Daten). Der Ausschuss für Regulierungsaufsicht (Regulatory Oversight Committee, ROC) hat dies wie folgt definiert: Unternehmen, die eine LEI-Nummer erneuern oder erwerben, müssen nun ihre “oberste konsolidierende Muttergesellschaft” (definiert als die höchste juristische Person, die konsolidierte Abschlüsse erstellt) sowie ihre “direkte konsolidierende Muttergesellschaft” angeben. In beiden Fällen würde die Identifizierung des Mutterunternehmens auf der Grundlage der für dieses Mutterunternehmen geltenden Rechnungslegungsdefinition der Konsolidierung erfolgen.
Bei der Konsolidierung werden die Aktiva, Passiva und Ergebnisse der Muttergesellschaft und aller ihrer Tochtergesellschaften zusammengefasst.
Die gesammelten Informationen werden im Globalen LEI-Nummern-System veröffentlicht und sind somit für Behörden und Marktteilnehmer frei zugänglich. Zum jetzigen Zeitpunkt werden im Globalen LEI-Nummern-System nur Beziehungsdaten erfasst, die im Einklang mit dem geltenden Rechtsrahmen veröffentlicht werden können.
Sind Sie immer noch unsicher, ob und wie Sie Ihre Muttergesellschaft melden müssen?
Wenn Sie noch Fragen dazu haben, ob Sie verpflichtet sind, die Muttergesellschaften zu melden, oder wenn Sie sich unsicher sind, welche Muttergesellschaft letztlich für die Rechnungslegung zuständig ist, wenden Sie sich bitte an unseren Kundensupport.
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